Dank einer jahrelangen exponentiellen Entwicklung hat sich das Clubbing-Konzept, das wir in Ushuaïa Ibiza nur allzu gut kennen, zu einem echten Kulturgut entwickelt. Das bedeutet, dass sich neben der Musik selbst auch andere Künste um diese Bewegung herum entwickelt haben, wie die bildende Kunst, die Literatur und die Filmkunst. In dieser letzten Kategorie stechen die Dokumentarfilme hervor, die die Geschichte der großen Künstler und der verschiedenen Stile der elektronischen Musik erzählen. 

Die Liste der Clubbing-Dokumentarfilme ist in den letzten Jahren förmlich explodiert, deshalb möchten wir fünf wichtige Filme empfehlen, deren Protagonisten eine enge Beziehung zum Ushuaïa Ibiza Beach Hotel haben oder hatten, und wo uns jede Saison die besten DJs der Welt zu ihren Beats feiern lassen.

Avicii stieg auf kometenhafte Weise auf den Olymp der elektronischen Musik auf; sein Aufstieg begann bei sich zuhause und er schaffte es bis an die Turntables der besten Clubs und Festivals der Welt. In “Avicii: True Stories” entdecken wir nicht nur die Geschichte seines Erfolges, sondern erhalten auf bewegende Weise einen Einblick in die Zweifel und das Leiden des schwedischen DJs. Seine ernsthaften Gesundheitsprobleme und die psychische Angst, die durch seine endlosen Touren verursacht wurden, sind die Kernpunkte dieses sehr interessanten Dokumentarfilms.

Das Ushuaïa Ibiza Beach Hotel ist ebenfalls Bestandteil dieses Werks, da Avicii zuletzt im Freiluftklub Playa d'en Bossa aufgetreten ist. Ein Ereignis, das nach Tims unglücklichem Tod im April 2018 unweigerlich Teil der Musikgeschichte des 21. Jahrhunderts wurde. 

Für seine Millionen von Fans und für einen großen Teil der Liebhaber elektronischer Musik, ist “Leave the world behind” einer der besten Musikdokumentarfilme, die je gedreht wurden. Der Grund dafür ist, dass es sich nicht einfach um eine versüßte Geschichte des schwedischen Trios handelt, sondern um eine echte Achterbahnfahrt, die die Spannungen zeigt, die das Auseinanderbrechen der Swedish Housemafia im Jahr 2012 verursacht haben. 

Dieser Clubbing-Dokumentarfilm zeigt eine Reise von der "One Last Tour" mit dem Auftritt im MK Bowl bis zum letzten Auftritt im Ultra 2013. Es handelt sich um einen ungefilterten Dokumentarfilm, der die wahren Gründe für ihre Trennung offenbart und die Dynamik der großen Musikstars und die Verschlechterung der Beziehungen im Laufe der Zeit aufzeigt. Glücklicherweise wurden diese Unterschiede überwunden, und im vergangenen Sommer konnten wir Swedish House Mafia im Ushuaïa Ibiza Beach Hotel erneut mit einer beeindruckenden Show genießen, die uns daran erinnerte, warum Sie so erfolgreich sind. 

Dieser Dokumentarfilm über elektronische Musik zeigt uns einmal mehr ein weiteres Beispiel der Prekarität und wie ein Junge, der in seinem Zimmer eingeschlossen ist, umgeben von Synthesizern und Produktionsprogrammen, es geschafft hat, sich einen Raum zu schaffen und sich aus der gesättigten elektronischen Szene herauszuragen. Dies ist die Geschichte von Robbert van de Corput, besser bekannt als Hardwell, der in der Clubwelt als einer der DJs gefeiert wird, die die Elektro-Musik revolutioniert haben(

Während sich seine Freunde sich auf der Straße beim Sport vergnügten, schloss sich der junge Mann aus den Niederlanden lieber zum Experimentieren in sein Zimmer ein, bis er einen Sound entdeckte, der ihn berühmt machte. Er hat es in Rekordzeit an die Spitze geschafft und wurde zwei Jahre in Folge, 2013 und 2014, zum besten DJ der Welt gekürt. “I Am Hardwell” zeigt die Geschichte des Traums und der Hartnäckigkeit eines jungen Mannes, ihn zu verwirklichen... Was immer es auch kostet!

In diesem Überblick über die wichtigsten Dokumentarfilme der elektronischen Musik darf natürlich eine bahnbrechende und legendäre Band dieses Musikgenres nicht fehlen: Daft Punk. Unter dem Titel "Daft Punk Unchained“, Der Dokumentarfilm unter der Regie von Hervé Martin-Delpierre erzählt die Geschichte und das kreative Talent von Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo, von ihren Anfängen bis zu ihrem internationalen Erfolg. Der Dokumentarfilm ist voll von Interviews mit Freunden von Daft Punk wie Pharrell Williams, Giorgio Moroder, Nile Rodgers, Kanye West oder Michel Gondry. Sie erzählen uns von ihrer Bewunderung für die Band und wie ihre Musik ihre jeweilige Karriere beeinflusst hat.

Der junge DJ Martin Garrix und der unbestreitbare Guru Carl Cox, Star in der Dokumentation über Elektro-Musik “What we started”, ein interessantes Experiment, das die alte Schule mit der neuen zusammenbringt, bei dem die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Generationen hervorgehoben werden.

“What We Started” befasst sich mit dem unbestreitbaren Einfluss von Carl Cox auf die Geschichte der elektronischen Musik und der Explosion der EDM dank neuer Talente wie Martin Garrix. In der Dokumentation sind auch Künstler wie Richie Hawtin, Dubfire, Seth Troxler, Erick Morillo, Moby, Paul Oakenfold, David Guetta, Tiësto und Afrojack vertreten.

Diese fünf Werke sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der umfangreichen Bibliothek elektronischer Musikdokumentationen, mit denen du die besten Sounds genießen und gleichzeitig persönliche und berufliche Geschichten entdecken kannst, die sich hinter den Turntables der berühmtesten DJs der Gegenwart verbergen. Es handelt sich um Auszüge aus der Geschichte der elektronischen Musik, die uns die Besonderheiten der Branche und die großen Stars näher bringen.